Zu Beginn von Aufzeichnungen, haben sich Menschen mit Bildern mitgeteilt. Bilder an Höhlenwänden oder markanten Steinen in der Landschaft. Irgendwann wurden die Bilder kleiner und genormt oder ersetzt durch Keilartige Eindrücke in Lehm. So konnten sich die Menschen schriftlich mitteilen, Archivieren oder Mitteilungen weitergeben. Später wurden die kleinen Bilder oder auch Glyphen in Buchstaben gewandelt, wobei heute noch Schriften existieren die sehr an Bilder erinnern und zum Teil auch eher eine bildhafte Schrift darstellen.

Einzelne Buchstaben oder Glyphen sind zwar schon etwas aber sagen vielleicht noch nicht viel aus, ausser es handelt sich dabei um ein Genormtes Symbol oder Zeichen hinter dem sich ein Wort, eine Geschichte oder ein ganzes Imperium verbirgt.

Aber einzelne Buchstaben oder Glyphen erzählen noch nicht wirklich eine Geschichte, auch wenn sie an einander gereiht werden ergeben sie vielleicht zum Teil einen Sinn. Erst wenn sie so aneinandergereiht werden, dass Wörter entstehen, daraus Sätze, so wie dieser Text und schlussendlich ganze Geschichten.

Schreiben … früher … in meiner Kindheit hasste ich lesen und schreiben …. Später begann ich Handbücher, Abhandlungen und Schulungsunterlagen zu verfassen. Dabei gewann ich die Freude am Schreiben. Zu Beginn waren es Kurzgeschichten, Erzählungen und sonstige kleinere Texte.

Irgendwann … etwa 15 Jahre zurück, redete ich mit einem Bekannten, der mir eine Geschichte zu erzählen begann, die sich so gut anhörte und mich in seinen Bann zog, dass ich ihm empfahl, schreibe die Geschichte auf, egal was daraus wird, aber schreibe sie auf. Ob er meinem Rat gefolgt ist … wer weiss es? Wir haben bis heute nie wieder über diese Geschichte geredet.

An mir selber habe ich die Erfahrung gemacht, wenn ich mich hinsetze und schreibe, komme ich in einen Fluss, dass sich das was ich schreiben will, ununterbrochen vor mir Gestalt annimmt und ich nur aufschreiben kann. Zudem bin ich in diesem Jahr (2020) zweimal in eine spezielle Situation geraten, in denen sich mir eine Geschichte aufdrängte. So musste ich tatsächlich so schnell als möglich nach Hause und dringendst Notizen machen, um wenigstens den Gedanken festhalten zu können.

Nur … ab und an kommen weitere Gedanken dazu, dass ich die Notizen beinahe wöchentlich ergänzen muss, so dass die Geschichten schon beinahe fertig sind. Die Schwierigkeit dabei, die Gedanken in die Reihenfolge zu bringen, so dass die Handlung in den Geschichten auch Sinn, einen Werdegang und Verlauf der Geschichte dem Leser rüberbringen … zudem soll sich das ganze leicht lesen lassen.